Test: Der beste Kreuzlinienlaser (2024)

Der beste Laserentfernungs­messer

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Kreuzlinienlaser sind vor allem etwas für Profis, die schnell und genau arbeiten müssen. Um ein Bild zu Hause aufzuhängen, reicht eigentlich auch die Wasserwaage – aber wer einmal mit einem Kreuzlinienlaser und Stativ gearbeitet hat, wird nie wieder darauf verzichten wollen und ihn bei jeder Kleinigkeit einsetzen.

Denn ein Kreuzlinienlaser ist schnell einsatzbereit, erleichtert die Arbeit enorm und ist in vielen Fällen kostengünstig zu erwerben – einfache Geräte gibt es bereits für weniger als 20 Euro. Warum sollte man also auf dieses geniale Hilfsmittel verzichten?

Wir haben 22 Kreuzlinienlaser in allen Preisklassen getestet: von günstigen DIY-Produkten bis hin zu Geräten aus dem Profibereich. Vier davon können wir besonders empfehlen.

Kurzübersicht

Testsieger

Kaiweets T03

Der Kaiweets T03 bietet mit einem perfekten Laserkreuz und guter Funktionalität ein gutes Gesamtpaket – dabei ist der Preis dennoch überschaubar.

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (2)

Vollständiger Preisvergleich

Ein guter Kreuzlinienlaser muss nicht die umfangreichste Ausstattung mitbringen und braucht auch kein Gewinde für schwere Stative – er soll vor allem ein gut sichtbares Laserkreuz an die Wand zaubern und leicht zu bedienen sein. Dabei sollte sich der Preis in einem bezahlbaren Rahmen bewegen. Genau das entspricht der Beschreibung des Kaiweets T03. Er passt mit rund 50 Euro gut in das Budget von Heimwerkern und liefert dennoch die saubersten und kräftigsten Laserstrahlen im Test – das finden wir klasse.

Multitalent

THL&INEW Kreuzlinienlaser

360° in drei Achsen, dazu drei Akkus, die einzeln oder im Gerät geladen werden können und ein enorm helles Laserkreuz: Mit reichlich Zubehör bleiben beim THL&INEW Kreuzlinienlaser keine Wünsche offen.

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (3)

Vollständiger Preisvergleich

Nicht ganz so exakte, aber ebenso kräftige Laserlinien liefert der . Darüber hinaus bringt er die beste Ausstattung mit und strahlt in drei Achsen um 360°. Außerdem verfügt der Kreuzlaser über ein 5/8″ Gewinde, sodass auch schwere Stative angebracht werden können. Das Gerät arbeitet mit Li-Ionen-Akkus, die bis zu acht Stunden halten und wovon gleich drei Stück beiliegen. Die Batterien lassen sich sowohl extern wie auch im Kreuzlinienlaser selbst laden.

Preistipp

Kiprim LV1R

Die Leuchtkraft überzeugt nicht wirklich, dafür stimmen die Funktionen und vor allem der Preis. Der Kiprim LV1R ist günstig und erfüllt seinen Zweck.

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (4)

Vollständiger Preisvergleich

Ist der Geldbeutel etwas kleiner oder weiß man nicht so recht, ob man den Kreuzlinienlaser wirklich intensiv nutzt, dann reicht auch der günstige Kiprim LV1R. In Sachen Genauigkeit muss er sich nicht hinter den anderen Empfehlungen verstecken, und auch die Qualität ist für den Preis mehr als ordentlich. Zwar sind die Laserstrahlen im Vergleich zu den anderen etwas schwach auf der Brust und es gibt nur ein Gewinde für kleine Stative – für den Innenbereich sind sie aber absolut ausreichend und können Heimwerkern die Arbeit deutlich erleichtern.

Für Profis

Bosch GLL 2-10

Mit der Laserkraft kann der Bosch GLL 2-10 nicht gerade auftrumpfen, dafür aber mit einer tollen Funktionalität und einer Qualität, die für den Profieinsatz geeignet ist.

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (5)

Vollständiger Preisvergleich

Was die Leistung betrifft, sticht der Bosch GLL 2-10 im Vergleich zu den anderen Kreuzlasern nicht sonderlich heraus. Dafür ist bereits bei der ersten Berührung ein deutlicher Qualitätsunterschied zu den anderen Testkandidaten spürbar: Alles wirkt robuster und ist komfortabler zu bedienen – außerdem gibt es eine Batterieanzeige. Neben dem typischen 1/4″-Gewinde für ein kleines Stativ ist auch das 5/8″-Gewinde für schwere Stative aus dem Profi-Bereich vorhanden. Dafür muss man aber auch etwas tiefer in die Tasche greifen.

Vergleichstabelle

Testsieger

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (6)

Kaiweets T03

Multitalent

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (7)

THL&INEW Kreuzlinienlaser

Preistipp

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (8)

Kiprim LV1R

Für Profis

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (9)

Bosch GLL 2-10

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (10)

Stier 904615

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (11)

Stier 903460

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (12)

Bosch GLL 2-15

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (13)

Enventor Y011G

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (14)

Stanley Cross 90 grün

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (15)

Lasgoo LG-Cross

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (16)

Makita SK105DZ

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (17)

RockSeed SCL03B1

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (18)

Bosch AdvancedLevel 360

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (19)

Hychika LL-2R10C

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (20)

Parkside PKLL D3

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (21)

Einhell TC-LL 2

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (22)

Högert Technik HT4M071

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (23)

Huepar B011G

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (24)

Bosch Quigo (3. Generation)

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (25)

Bosch Quigo (1. Generation)

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (26)

Bosch Quigo Green (2. Generation)

Testsieger

Kaiweets T03

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (27)

  • Das beste Laserkreuz
  • Großer Abstrahl­winkel
  • Hohe Genauigkeit
  • Hohe Reichweite
  • Magnetische Wand­halterung

Multitalent

THL&INEW Kreuzlinienlaser

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (28)

  • Hohe Reichweite
  • Sehr helles Laser­kreuz
  • Inkl. 3 Akkus
  • 360° Laser in drei Achsen
  • Viel Zubehör
  • Keine Neigung möglich

Preistipp

Kiprim LV1R

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (29)

  • Günstig
  • Hohe Genauigkeit
  • Inkl. Gürteltasche
  • Großer Abstrahl­winkel
  • Geringe Reichweite

Für Profis

Bosch GLL 2-10

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (30)

  • Hohe Genauigkeit
  • Robuste Profi-Qualität
  • Großer Abstrahl­winkel
  • Gute Bedienbarkeit
  • Mäßige Reichweite

Stier 904615

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (31)

  • Spritzwassergeschützt
  • Laser einzeln schaltbar
  • 360° waagerechte Linie
  • Flexible Befestigung
  • Helles Laserkreuz
  • Doppeltes Ausschalten nötig

Stier 903460

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (32)

  • Spritzwassergeschützt
  • Flexible Befestigung
  • Geringe Reichweite
  • Schwaches Laserkreuz
  • Doppeltes Ausschalten nötig

Bosch GLL 2-15

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (33)

  • Sehr gutes Laserkreuz
  • Magnetische Halterung
  • Guter Abstrahlwinkel
  • Hochwertig und robust
  • Sehr groß und schwer
  • Klemmt geneigt nicht

Enventor Y011G

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (34)

  • Sehr helles Laserkreuz
  • Laser fixiert neigbar
  • Lange Akkudauer
  • Magnetische Halterung
  • Guter Abstrahlwinkel
  • Unpraktisch in der Werkstatt

Stanley Cross 90 grün

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (35)

  • Sehr großer Abstrahlwinkel
  • Helles Laserkreuz
  • Praktische Halterung
  • Unpraktische Verpackung
  • Nicht spritzwassergeschützt

Lasgoo LG-Cross

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (36)

  • Spritzwassergeschützt
  • Sehr gutes Laserkreuz
  • Guter Abstrahlwinkel
  • Keine Klemme im Zubehör
  • Nicht besonders griffig

Makita SK105DZ

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (37)

  • 2 Helligkeitsstufen
  • Sehr helles rotes Laserkreuz
  • Über 180° Abstrahlwinkel
  • Extrem schwer
  • Sehr groß

RockSeed SCL03B1

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (38)

  • Großer Abstrahl­winkel
  • Lange Batterie­haltbarkeit
  • Scharfe Laserkanten
  • Sperre verriegelt in jeder Position
  • Schwache Reich­weite

Bosch AdvancedLevel 360

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (39)

  • Hohe Reichweite
  • Helles Laserkreuz
  • Waagerechter 360°-Laser
  • Lot-Punkt unten
  • Sperre hält Laser nicht fest
  • Neigung mit lockerem Pendel

Hychika LL-2R10C

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (40)

  • Für einen roten Laser sehr gute Leuchtkraft
  • Gute Verarbeitung
  • Senkrecht und waagerecht einzeln schaltbar
  • Sperre drückt Laser zur Seite
  • Schlechte Anlage an der Gewinde­aufnahme
  • Hohe Toleranz­angabe

Parkside PKLL D3

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (41)

  • Sperre hält nicht sicher
  • Mäßige Leuchtkraft
  • Hohe Toleranz­angabe

Einhell TC-LL 2

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (42)

  • Sperre verriegelt in jeder Position
  • Scharfe Laserkante
  • Für einen roten Laser sehr gute Leuchtkraft
  • Mittlere Reichweite
  • Überzeugt qualitativ nicht
  • Kleiner Abstrahl­winkel

Högert Technik HT4M071

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (43)

  • Spritzwassergeschützt
  • Zu teuer
  • Sehr kleiner Abstrahlwinkel
  • Blasses Laserkreuz
  • Große Toleranzangabe

Huepar B011G

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (44)

  • Laser fixiert neigbar
  • Keine Tasche
  • Keine Halterung
  • Umständliches Ausschalten

Bosch Quigo (3. Generation)

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (45)

  • Heller roter Laser
  • Verstellbare Halte­platte
  • Klemmt geneigt nicht
  • Klemmt nicht sicher
  • Geringer Abstrahl­winkel
  • Blende hakelig

Bosch Quigo (1. Generation)

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (46)

  • Gute Verarbeitungs­qualität
  • Schwächstes Licht im Test
  • Neigung nicht möglich
  • Hohe Toleranz­angabe
  • Stark gepunktete Laserlinie

Bosch Quigo Green (2. Generation)

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (47)

  • Sehr helles Laser­kreuz
  • Praktisches Zubehör
  • Kurze Batterie­haltbarkeit
  • Keine Neigung möglich
  • Sperre hält nicht sicher
  • Laserlinie breit und unscharf

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Auf Linie gebracht: Kreuzlinienlaser im Test

Ein Bild hat sicher jeder schon aufgehängt, und sofern dazu nur eine Schraube oder ein Nagel benötigt werden, ist das auch kein Problem. Komplizierter wird es, wenn zwei Schrauben gebraucht werden und diese absolut waagrecht sein sollen – zum Beispiel, wenn man Küchenhängeschränke anbringen möchte, die am besten noch über Eck gehen. Wer hierbei alleine und nur mit der Wasserwaage ausgerüstet hantiert, wird beim Anzeichnen vermutlich häufig abrutschen – eine Situation, in der sich ein Kreuzlinienlaser wirklich lohnt.

Auch wenn der Name den Eindruck erweckt: Kreuzlinienlaser sind keine High-End-Geräte. Natürlich gibt es qualitative und leistungstechnische Unterschiede, aber selbst unser günstigstes Exemplar im Test erfüllt seinen Zweck und zaubert mit einem Laserstrahl ein erkennbares Kreuz an die Wand. Dennoch sollte man sich bewusst sein, dass es teils deutliche Unterschiede bei der Sichtbarkeit der Laserlinien gibt. Nur kann man das leider vor dem Kauf schlecht beurteilen – deswegen haben wir relevante Geräte getestet!

Was macht ein Kreuzlinienlaser?

Ein Kreuzlinienlaser sieht in den meisten Fällen aus wie ein kleiner Würfel, der auf einem Stativ befestigt werden kann und mit zwei Laserdioden ausgestattet ist, die durch Ablenkung eine senkrechte und waagerechte Linie an die Wand werfen. Beide Linien bilden ein rechtwinkeliges Kreuz – daher der Name Kreuzlinienlaser.

Alternativ gibt es auch Linienlaser, die fest fixiert lediglich eine Linie darstellen. Linienlaser sind sinnvoll, wenn zwei auseinander liegende Punkte visuell verbunden werden sollen. Die horizontale oder vertikale Ausrichtung muss bei einem einfachen Linienlaser aber selbst vorgenommen werden. Dafür können Linienlaser auch schräge Linien darstellen, was mit Kreuzlasern nicht immer möglich ist. Inzwischen lassen sich aber viele Kreuzlinienlaser fixieren und das Kreuz damit auch neigen – Linienlaser verlieren daher immer mehr an Bedeutung.

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (48)

Wie funktioniert die Selbstnivellierung?

Kreuzlinienlaser sind selbstnivellierend. Das bedeutet, dass sie sich bis zu einer bestimmten Neigung – meist ±4° – selbst ausrichten und das proji*zierte Kreuz aus einer exakten Waagerechten und Senkrechten besteht. Aber wie funktioniert die Selbstnivellierung?

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Test: Der beste Kreuzlinienlaser (49)
Test: Der beste Kreuzlinienlaser (50)
Test: Der beste Kreuzlinienlaser (51)

Die Laserdioden im Gerät hängen an einer Art Pendel, das in zwei Achsen beweglich gelagert ist. Wird der Schwerpunkt richtig ermittelt, hängt ein solches Pendel immer exakt senkrecht nach unten, ähnlich einem Lot an einer Schnur. Wichtig ist, dass die Laserdioden sehr genau auf das Pendel ausgerichtet werden, um die Laserstahlen ebenso genau an die Wand zu proji*zieren.

Damit das Pendel nicht ewig für die Selbstnivellierung braucht, ist ein Magnet unter dem Pendel angebracht, der die Bewegungen beruhigt.

Wie viel sollte man ausgeben?

Ich war lange stolz auf meinen Bosch Quigo der ersten Generation und mehr als einmal froh darüber, ihn zu haben. Jetzt nach dem Test muss ich mir eingestehen, dass teilweise deutlich günstigere No-Name-Modelle besser sind. Deren Laserlinien sind heller und exakter, haben eine höhere Reichweite und mit fast allen Kreuzlinienlasern lassen sich inzwischen auch schräge Linien an die Wand werfen – mit dem Quigo der ersten Generation geht das nicht.

Auch der blaue Bosch GLL 2-10 hebt sich nicht so von der Masse ab, wie erwartet. Die Reichweite und Helligkeit des Lasers wird sogar von vielen Konkurrenten übertroffen und funktionstechnisch bieten andere sogar mehr. Sollte man also mehr Geld in die Hand nehmen und zum Profi-Gerät greifen? Nein. Zumindest nicht, wenn der Kreuzlinienlaser zu Hause genutzt wird. Hier reichen Geräte der mittleren und sogar unteren Preisklasse absolut aus. Nur wer mit seinem Kreuzlinienlaser von Baustelle zu Baustelle zieht, ein Gewinde für schwere Stative und dazu ein wirklich robustes Modell benötigt, sollte zu namenhaften Werkzeugherstellern greifen.

Die Genauigkeit ist (fast) vernachlässigbar

Ein Kreuzlinienlaser sollte natürlich möglichst exakt arbeiten. Aber was heißt das? Zu den getesteten Geräten werden Genauigkeiten von ±0,2 bis maximal ±0,9 mm/m angegeben. Geht man davon aus, dass die durchschnittlich angegebene Reichweite eines Kreuzlinienlasers bei 10 Metern liegt, macht das eine maximale Differenz von 9 Millimetern auf 10 Meter – wobei sich die Toleranzangabe von ±0,9 mm/m auf gerade mal zwei Modelle bezieht. Der Schnitt liegt bei ±0,5 mm/m.

Selbst ein 1 Meter breites Bild hängt damit im schlimmsten Fall einen halben Millimeter schief – genauer wird es mit der Wasserwaage auch nicht. Hinzu kommt, dass die Laserlinie bereits bei einer Entfernung von 5 Metern bis zu 2,5 Millimeter stark ist. Auf 1/10 Millimeter lässt es sich mit einem Kreuzlinienlaser also nicht arbeiten – und ob der Kreuzlinienlaser nun mit einer Genauigkeit von ±0,3 mm/m oder ±0,6 mm/m selbstnivelliert, spielt dann nur eine untergeordnete Rolle.

Was ist besser: roter oder grüner Laser?

Es ist auffallend, dass Laserpointer meist rot sind und auch Kreuzlinienlaser seltener grünes Licht nutzen. Ist rotes Licht etwa besser?

Grüne Laser sind besser, aber auch teurer und leistungshungriger.

Nein, tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Rotes Laserlicht ist verbreiteter, weil es einfacher zu erzeugen und damit günstiger ist; außerdem verbraucht es weniger Strom. Früher gab es daher nur rote Kreuzlaser. Inzwischen hat sich die Technik weiterentwickelt und grünes Laserlicht ist sparsamer und preiswerter geworden.

Daher findet man immer mehr Kreuzlinienlaser mit grünem Licht – denn die haben den Vorteil, dass grünes Licht vom menschlichen Auge viel besser wahrgenommen wird als rotes und damit deutlich heller erscheint. Auch im Freien hat das rote Laserlicht einen Nachteil: Es wird leicht vom Sonnenlicht überlagert und verschwindet für unser Auge.

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (52)

Sofern man nicht vorhat, seine Hecke auf Grundlage eines Kreuzlinienlasers zu schneiden oder andere grüne Untergründe hat, sollte man daher immer zu einem Kreuzlinienlaser mit grünem Licht greifen.

Auf den Abstrahlwinkel achten

Bei den Angaben der Hersteller wird der Abstrahl- oder Austrittswinkel der Geräte häufig nicht erwähnt – dabei kann der sehr entscheidend in Bezug auf die Kaufentscheidung sein.

Beträgt der Abstrahlwinkel, wie beim Einhell TC-LL 2, nur 89° (gemessen), ist das Laserkreuz auf einen Meter Entfernung lediglich knapp 2 Meter breit. Bei dem Kaiweets T03 mit einem Austrittwinkel von 132° dagegen 4,5 Meter – das macht schon einen ordentlichen Unterschied.

Dabei darf man nicht vergessen, dass eine längere Linie nur mit einem größeren Abstand erreicht wird, was wiederum eine höhere Ungenauigkeit und einen breiteren Strich zur Folge hat.

Die Reich­weite richtet sich nach der Leucht­kraft

Häufig wird eine »Reichweite« des Kreuzlinienlasers angegeben. Dieser Wert bezieht sich auf die Helligkeit des Lasers, kann jedoch recht flexibel ausgelegt werden. Bei Dunkelheit sind die Laserlinien viel weiter sichtbar als bei Tageslicht, und auch nicht immer stehen die Angaben der Reichweite im richtigen Verhältnis zur Lichtleistung. Der Bosch Quigo Green ist beispielsweise besser zu erkennen als der Bosch AdvancedLevel 360, obwohl bei beiden eine Reichweite von 12 Metern angegeben wird. Beide sind aber wiederum heller als der Hychika LL-2R10C, der mit einer Reichweite von 15 Metern ausgezeichnet ist.

Die Angaben zur Reichweite sind also mit Vorsicht zu genießen. Dennoch kann man bei großen Unterschieden Rückschlüsse auf die Helligkeit des Lasers ziehen. Deutlich heben sich hier im Test der Kaiweets T03 und der ab, die eine Reichweite von 25 beziehungsweise 30 Metern angegeben und tatsächlich deutlich hellere Laserstrahlen als alle anderen produzieren.

Neigbar oder nicht?

Fast alle Hersteller geben an, dass ihre Kreuzlinienlaser neigbar sind. Dazu das Gerät einfach kippen und das Laserkreuz wird im gewünschten Winkel an die Wand proji*ziert. Damit man nicht vergisst, dass die Linien nicht lot- und waagerecht verlaufen, blinken sie in unterschiedlicher Frequenz auf.

Besser ist allerdings die Variante, bei der sich der Kreuzlinienlaser auch verriegelt einschalten lässt. Wird der Laser beim Verriegeln mittig gehalten und das Gerät anschließend um beispielsweise 45° geneigt, ist auch das Kreuz an der Wand um 45° geneigt.

Anders sieht es bei Kreuzlinienlaser aus, die entriegelt einfach nur gekippt werden. Hier nutzt der Laser erst seinen Pendelweg aus und neigt sich dann. Das Kreuz an der Wand entspricht dann nicht dem Neigungswinkel des Gerätes.

Unser Favorit

Testsieger

Kaiweets T03

Der Kaiweets T03 bietet mit einem perfekten Laserkreuz und guter Funktionalität ein gutes Gesamtpaket – dabei ist der Preis dennoch überschaubar.

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (53)

Vollständiger Preisvergleich

Ein guter Kreuzlinienlaser muss ein helles Laserkreuz erzeugen, sich möglichst genau selbstnivellieren und sollte dennoch nicht viel kosten. Genau das trifft auf den Kaiweets T03 zu. Für wenig Geld bietet er das beste Laserkreuz im Test und ist für den heimischen Gebrauch mehr als ausreichend.

Der Markenname Kaiweets tauchte bereits in unserem Multimeter-Test auf und konnte sich auch dort den Sieg holen. Der bislang weitgehend unbekannte Hersteller schafft es immer wieder, günstige, aber gute Geräte mit einem sinnvollen Funktionsumfang anzubieten – so auch beim Kreuzlinienlaser T03.

Praktisch: Der Kaiweets wird mit einer Tasche geliefert – am Gürtel befestigen lässt sich diese aber leider nicht. Dafür beinhaltet sie aber eine magnetische Wandhalterung, die auch eingehängt werden kann, und eine Zieltafel, sollte die Leuchtkraft mal nicht ausreichen. Letzteres ist aber eher unwahrscheinlich, denn der Kaiweets T03 bietet eines der besten Laserkreuze im Test.

Die Leuchtkraft zu dimmen schont die Batterien,

Als einer der wenigen Kreuzlinienlaser im Test verfügt der Kaiweets über eine in vier Stufen einstellbare Leuchtkraft. Benötigt wird die Einstellung sicher nicht häufig, sie hat aber Auswirkung auf den Batterieverbrauch. Mit voller Leistung ist nach 7 Stunden Dauerbetrieb Schluss – auf geringster Stufe halten die Batterien dagegen bis zu 16 Stunden. Dafür begnügt sich der Kaiweets aber auch nur mit zwei AA-Batterien – obwohl grüne Laser dafür bekannt sind, etwas kräftiger am Saft zu ziehen. Beim Bosch Quigo Green wird es mit zwei AAA-Batterien bereits nach drei Stunden wieder dunkel.

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Eingeschaltet wird der Kaiweets T03 am vorderen Schiebeschalter, der etwas schwergängig ist. Das rührt sicher daher, dass der Schieber gleichzeitig das Pendel mit dem Laser fixiert und damit die Mechanik der Selbstnivellierung schützt. Das Fixieren hat aber noch einen weiteren Vorteil: Wird die Verriegelung nicht gelöst, lässt sich der Laser dennoch durch einen langen Druck auf die Power-Taste einschalten. Jetzt kann der Kaiweets in alle Richtungen gedreht werden – so können auch Diagonalen an der Wand erzeugt werden. Das geht zwar bei einigen Kreuzlinienlasern, allerdings zentrieren nicht alle Sperren den Laser. Ohne diese Zentrierung erzeugt der um 45° geneigte Kreuzlinienlaser ein Kreuz in 45° ±4°. Mit Zentrierung hat das Kreuz dieselbe Lage wie der Kreuzlinienlaser.

Neigungen perfekt umgesetzt

Um trotzdem nicht zu vergessen, dass der Laser fixiert ist und sich gerade nicht selbst nivelliert, blinkt er kurz in regelmäßigen Abständen – nicht zu oft, um die Arbeit nicht zu beeinträchtigen, aber oft genug, um die Sperre nicht zu vergessen. Das ist sehr gut gelöst!

Die Power-Taste an der Oberseite hat aber noch eine weitere Funktion: Durch kurzes Tippen lässt sich die Leuchtkraft in vier Stufen einstellen. Mit einem langen Druck (im eingeschalteten Betrieb) wird die Leuchtkraft nochmal deutlich gedämpft. Ob man das wirklich braucht, muss jeder selbst entscheiden.

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Leider gibt es zum Kaiweets T03 keine Klemme, wie sie beispielsweise der Bosch Quigo Green bietet. Dafür liegt ihm ein magnetischer Winkel bei – bei unseren Türzargen aus Metall sehr praktisch. Wer keine metallischen Flächen zur Verfügung hat (Tipp: metallische Klappleiter), der kann die Wandhalterung auch mittels einer Schraube befestigen.

Das hat allerdings den Nachteil, dass man unflexibel ist, was die Höhe betrifft. Daher ist es besser, eine Metallplatte oder ein Stahllineal zu befestigen und so die magnetische Funktion der Wandhalterung nutzen zu können.

Positiv an der Wandhalterung ist außerdem, dass die Füße gummiert sind. Die Magneten ziehen schon gewaltig, aber so lässt sich die Halterung immer noch verschieben, ohne Kratzer zu verursachen.

Insgesamt ist der Kreuzlaser T03 von Kaiweets ein absolut empfehlenswertes Produkt für Heimwerker und alle, die es ganz genau wissen wollen.

Kaiweets T03 im Testspiegel

Über den Kaiweets T03 gibt es aktuell keine aussagekräftigen Testberichte. Sollten wir welche finden, werden wir sie hier für Sie nachreichen.

Alternativen

Multitalent

THL&INEW Kreuzlinienlaser

360° in drei Achsen, dazu drei Akkus, die einzeln oder im Gerät geladen werden können und ein enorm helles Laserkreuz: Mit reichlich Zubehör bleiben beim THL&INEW Kreuzlinienlaser keine Wünsche offen.

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (61)

Vollständiger Preisvergleich

Wenn ein einziges Kreuz zu wenig ist und auch mehr Zubehör als eine Wandhalterung gewünscht wird, ist man mit dem Kreuzlinienlaser bestens beraten. 360° in drei Achsen, Halterungen, die sich in alle Richtungen bewegen lassen, und ein enorm kräftiges Laserkreuz zeichnen das Gerät aus.

Mit 680 Gramm und Maßen von 85 x 145 x 130 Millimetern ist der THL&INEW etwas wuchtiger als viele seiner Konkurrenten. Dafür bringt er aber auch einiges an Extras mit. Als einziger Kreuzlinienlaser im Test wirft er sein Laserkreuz in alle Richtungen – und das auch noch enorm hell.

Natürlich zieht das an den Energiereserven – einfache Batterien wären schnell überfordert. Darum gibt es einen Li-Ion-Akku mit 3,7 V und 4.000 mAh. Kommt dieser nach acht Stunden an sein Limit, stehen zwei Weitere zur Verfügung und der Erste kann separat am USB-Anschluss geladen werden. Alternativ gibt es aber auch einen Lade-Anschluss am Gerät.

Was die Verarbeitungsqualität angeht, sind wir allerdings etwas zwiegespalten: Insgesamt wirkt der Kreuzlinienlaser sehr stabil und auch an den Spaltmaßen gibt es nichts auszusetzen. Es gibt aber auch kleine Punkte, wie die Gummierung oder die billig wirkenden Akkus, die nicht so recht überzeugen.

Hell, heller, THL&INEW

Der Leistung schadet das allerdings nicht – es gibt kaum einen helleren Kreuzlinienlaser. Allerdings gibt es aber auch kaum einen Kreuzlinienlaser, der breitere Linien an die Wand wirft. Auch die Ränder sind etwas unscharf – ein Nachteil der Ablenkung des Laserstrahls auf 360° oder des kräftigen Lasers?

Wem der Laserstrahl zu kräftig ist, der kann ihn in drei Stufen abdunkeln oder aber horizontal und vertikal einzeln abschalten – das schont die Batterien. Die Tasten hierfür sind Sensortasten, die bereits auf leichte Berührungen reagieren – die Anordnung ist allerdings gewöhnungs­bedürftig. Die Tasten zur Helligkeitseinstellung und des horizontalen Lasers befinden sich nebeneinander; die Taste für den vertikalen Laser darunter. Intuitiver wäre es gewesen, die Helligkeitseinstellung einzeln zu legen und die Laser-Tasten nebeneinander. Aber okay, daran gewöhnt man sich.

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Die Tasche des ist groß und das muss sie auch sein. Schließlich ist der Kreuzlinienlaser nicht gerade klein und es muss auch das umfangreiche Zubehör verstaut werden. Da wäre beispielsweise der Standfuß, dessen Füße Unebenheiten ausgleichen können. Zusätzlich gibt es drei Stellschrauben zum Drehen und zur seitlichen Verschiebung des Kreuzlinienlasers.

Unterhalb ist ein 5/8″-Gewinde eingearbeitet, mit dem der THL&INEW auch auf großen Stativen befestigt werden kann. Ein solches Gewinde befindet sich aber zusätzlich auch am Gerät selbst, wie auch ein Gewinde für kleinere Stative.

Wie der Fuß, ist auch die Wandhalterung nicht einfach nur eine magnetische Halterung. Sie lässt sich in der Neigung verstellen, den Kreuzlinienlaser auf der Achse verschieben und zusätzlich noch drehen. Damit lässt sich wirklich jede Position leicht einstellen.

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Der bringt umfangreiches Zubehör mit, überzeugt mit einer sehr guten Leuchtkraft und hoher Funktionalität. Auch die Selbstnivellierung funktioniert tadellos. Kleine Abstriche muss man jedoch bei den Laserlinien machen, die etwas breiter und am Rand ein wenig unscharf sind. Auch auf die Neigefunktion muss man leider verzichten.

Preistipp

Kiprim LV1R

Die Leuchtkraft überzeugt nicht wirklich, dafür stimmen die Funktionen und vor allem der Preis. Der Kiprim LV1R ist günstig und erfüllt seinen Zweck.

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (74)

Vollständiger Preisvergleich

Wer nur hin und wieder ein paar Bilder ausrichten oder ein Regal anbringen möchte, braucht keinen 360°-Laser und auch kein Profi-Gerät. Solchen Heimwerkern reicht ein kleiner, günstiger Würfel mit guter Reichweite, der sich einigermaßen präzise selbstnivelliert und ein sauberes Kreuz an die Wand wirft. Für solche Zwecke können wir den Kiprim LV1R empfehlen.

Der Kiprim zählt mit einem Preis von nicht einmal 30 Euro zu den günstigen Kreuzlinienlasern. Natürlich kann man dafür kein High-End-Gerät erwarten – ein Gewinde für große Stative ist zum Beispiel nicht vorhanden. Aber ein einfacher Kreuzlinienlaser benötigt auch nicht all zu viele Funktionen. Er muss ein sauberes Laser-Kreuz proji*zieren – und das kann der Kiprim. Es ist nicht besonders hell, aber im Innenraum auch bei Tageslicht zu erkennen.

Eingeschaltet wird der kleine Kreuzlinienlaser am seitlichen Schiebeschalter. Der geht etwas schwer, dient aber gleichzeitig der Verriegelung des Laser-Pendels. Das geschieht, indem ein Stempel von unten dagegen drückt und den Laser in der aktuellen Position hält.

Das hat einen besonderen Vorteil. Hat sich der Kreuzlinienlaser selbstnivelliert, kann er verriegelt und in jeden beliebigen Winkel geneigt werden. Das Laserkreuz zeigt den Winkel der vorher nivellierten Richtung an.

Um den Kreuzlinienlaser in der gesicherten Position einzuschalten, muss lediglich etwas länger auf den Power-Knopf gedrückt werden. Dieser leuchtet je nach Nivellierung rot oder grün oder dauerhaft rot, wenn er fixiert eingeschaltet wird.

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Der Kiprim LV1R erfüllt die Grundfunktionen eines Kreuzlinienlasers und kann auch fixiert eingeschaltet werden, um das Laserkreuz zu neigen. Das ist nicht viel, reicht aber für einfache Anwendungen. Dafür ist der Kiprim günstig, hat eine gute Reichweite und macht zuverlässig seinen Job.

Für Profis

Bosch GLL 2-10

Mit der Laserkraft kann der Bosch GLL 2-10 nicht gerade auftrumpfen, dafür aber mit einer tollen Funktionalität und einer Qualität, die für den Profieinsatz geeignet ist.

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (81)

Vollständiger Preisvergleich

Manchmal muss es etwas robuster sein, wenn es beispielsweise regelmäßig auf die Baustelle geht. Dann sollte man doch lieber zu einen Profigerät greifen, auch wenn es nicht in allen Punkten die optimale Wahl darstellt. Diese verfügen auch in der Regel über Gewinde für größere Stative – etwas, das auf Baustellen sehr wichtig ist.

Der Bosch GLL 2-10 zeigt sich im typischen Bosch-Blau und wirkt etwas größer und schwerer als die anderen Kreuzlaser. Dabei bietet er kaum mehr, als einfache, kleine Kreuzlinienlaser im »Würfel-Design«. Zumindest nicht, was die Funktionalität betrifft. Technisch steckt schon etwas mehr in ihm. So gibt es in unserem Kreuzlinienlaser-Test kein anderes Gerät mit einer Batterieanzeige.

Ebenso selten ist es, dass der Kreuzlinienlaser mit einem 1/4″- und 5/8″-Gewinde für große Stative ausgestattet ist. Für den privaten Anwender ist das 1/4″-Gewinde für kleinere Stative absolut ausreichend, auf der Baustelle wird dann doch eher das große Gewinde benötigt.

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Test: Der beste Kreuzlinienlaser (84)

Besonders gefällt uns, neben der robusten Bauweise, der Schalter, der gleichzeitig die Verriegelung für den Laser darstellt. Der erfüllt nämlich zwei Funktionen und erspart das zusätzliche Einschalten, wenn die Verrieglung genutzt und eine Neigung des Lasers ermöglicht werden soll. Auf Stufe 1 schaltet er den Laser ein, entriegelt diesen aber noch nicht. So lässt sich der Kreuzlinienlaser für schräge Linien neigen.

Eine kleine LED auf der Rückseite erinnert daran, dass der Laser verriegelt ist und sich nicht selbstnivelliert. Zusätzlich blinkt das Laserkreuz in regelmäßigen Abständen, was für unseren Geschmack aber etwas zu häufig passiert. Soll entlang der schrägen Linie etwas angezeichnet werden, kann die Blinkfunktion schon etwas nerven. Beim Kaiweets T03 ist das mit größeren Pausen etwas angenehmer umgesetzt.

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Test: Der beste Kreuzlinienlaser (85)
Test: Der beste Kreuzlinienlaser (86)
Test: Der beste Kreuzlinienlaser (87)

Die Leuchtkraft ist für einen Kreuzlinienlaser, der für den Profi-Bereich konzipiert wurde, etwas enttäuschend. Es gibt zwar noch deutlich schwächere, aber der Einhell TC-LL 2 und auch der Hychika LL-2R10C übertrumpfen den Bosch hierbei locker. Grüne Laser sind ohnehin heller und dienen hier nicht als Vergleich. Dafür gibt es den Bosch mit der Bezeichnung GLL 2-10 G auch mit grünem Laser. Dieser wurde hier allerdings nicht getestet.

Der Bosch GLL 2-10 sticht also nicht heraus, wenn es um die Helligkeit des Laserkreuzes geht. Er ist aber robust gebaut und der zweistufige Schalter, der erst den Laser einschaltet und anschließend die Sperre löst, ist sehr praktisch. Die Arbeit mit verriegeltem Laser wird so erheblich erleichtert.

Außerdem getestet

Stier 904615

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (88)

Vollständiger Preisvergleich

Der Kreuzlinienlaser Stier 904615 gehört klar zu den besten seiner Klasse, auch wenn es nicht ganz zu einer Auszeichnung gereicht hat. Verstecken muss er sich auf keinen Fall und das Gerät ist sein Geld wert.

Auf den ersten Blick wirkt das Modell von Stier zwar recht groß und klobig, dafür bringt es aber auch einen 360°-Laser (Waagerechte) mit, der nunmal seinen Platz benötigt. Um die Laser mit Energie zu versorgen, werden vier AA-Batterien benötigt. Auch die benötigen Platz und fallen ins Gewicht.

Laut Hersteller sollen sie dennoch nur fünf Stunden durchhalten, was nicht gerade viel ist. Dafür punkten die Laser aber auch mit einer enormen Leuchtkraft, die mit unserem Testsieger verglichen werden kann. Auch die Selbstnivellierung funktioniert einwandfrei.

Die senkrechte Linie wirkt sogar deutlich heller – was aber eher daran liegt, dass sie deutlich breiter ist. Ein Handicap für genaue Arbeiten, das sich auf größere Distanzen verschlimmert. Daher ist die sehr helle Linie nicht unbedingt besser.

Als etwas störend empfanden wir die Bedienung. Die Verriegelung schaltet den Laser nicht ab, sondern verriegelt ihn lediglich. Zum Ausschalten muss anschließend noch die obere Taste für 3 Sekunden gedrückt werden. Das ist etwas umständlich und wird vielleicht auch mal vergessen.

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Test: Der beste Kreuzlinienlaser (89)
Test: Der beste Kreuzlinienlaser (90)
Test: Der beste Kreuzlinienlaser (91)

Aufgrund des sehr hellen Laserkreuzes sind die Linien des Stier 904615 auch bei heller Umgebung gut zu sehen. Schade nur, dass die Senkrechte sehr breit und damit ungenau ist. Dennoch ein sehr guter Kreuzlinienlaser, mit dem man nichts falsch macht und für den man auch nicht zu tief in die Tasche greifen muss.

Stanley Cross 90 grün

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (92)

Vollständiger Preisvergleich

Offenbar wird beim Kreuzlinienlaser Stanley Cross 90 der meiste Wert auf den Verkauf gelegt. Sicher ist es praktisch, das Produkt sehen zu können, ohne es auspacken zu müssen, aber kaum eine Verpackung ist unbeliebter als die Blister-Verpackung. Sie produziert unnötigen Kunststoffabfall, ist schwer zu öffnen, birgt Verletzungsrisiko und ist zur dauerhaften Aufbewahrung absolut ungeeignet.

Aber Stanley setzt nun mal darauf, und so muss man sich damit abfinden, dass man für den Kreuzlinienlaser zwar eine Gürteltasche bekommt, die beigelegte Winkelklemme aber lose aufbewahrt werden muss.

Dabei ist die Klemme äußerst praktisch und sollte immer mit dabei sein. Zum einen bietet sie einen Spannbereich bis zu 80 Millimeter, zum anderen besitzt sie einen klapp- und drehbaren Winkel, der die Befestigung in jeder Lage gestattet. Da sie aus hochwertigem Kunststoff gefertigt ist, ist die Konstruktion leicht, aber dennoch äußerst stabil.

Nicht ganz so gut schneiden dagegen die Zahlen ab, die in den Herstellerdaten angegeben sind. Das Gehäuse bietet lediglich Schutz gegen Staub, aber nicht gegen Spritzwasser. Versprochen wird außerdem nur eine Genauigkeit von ±0,5 mm/m und eine Arbeitsdistanz von bis zu 16 Meter. Bei der getesteten Leuchtkraft sollte jedoch auch deutlich mehr möglich sein.

Wenig auszusetzen gibt es am erzeugten Laserkreuz, das sich natürlich fixieren lässt und bei Bedarf eine weitere senkrechte Linie auswirft. Die Linien sind sehr hell, gut sichtbar und dennoch schlank.

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Test: Der beste Kreuzlinienlaser (93)
Test: Der beste Kreuzlinienlaser (94)
Test: Der beste Kreuzlinienlaser (95)
Test: Der beste Kreuzlinienlaser (96)
Test: Der beste Kreuzlinienlaser (97)

Im Gesamten gefällt uns der Kreuzlinienlaser Stanley Cross 90 sehr gut. Er bietet ein sehr helles Laserkreuz, dass sich um eine seitliche Senkrechte erweitern lässt und die beigelegte Befestigungsklemme ist mehr als praktisch. Dennoch halten wir ihn im Vergleich zu anderen Modellen für überteuert, zumal er anders als die meisten Geräte nicht spritzwassergeschützt ist.

Lasgoo LG-Cross

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (98)

Vollständiger Preisvergleich

Der Kreuzlinienlaser Lasgo LG-Cross leistet sich kaum Schwächen. In fast allen Punkten liefert er gute bis sehr gute Ergebnisse. In Größe und im Handling unterscheidet er sich kaum von anderen Kreuzlinienlasern – und auch preislich bewegt er sich voll im Rahmen. Ein Gewinde für schwerere Stative ist zwar nicht vorhanden – aber das ist für den Heimwerker-Einsatz auch nicht notwendig.

Was uns bei der Begutachtung nicht so gefällt, ist das spärliche Zubehör. Es beschränkt sich auf einen magnetischen Winkel, der alternativ auch angehangen werden kann. Aber Klemmen sind einfach flexibler, da sie sich auch an Regalen und Türen befestigen lassen.

Ebenso ist auch die glatte Oberfläche nicht perfekt, da sie weder eine dicke Gummierung, noch Absätze zum sicheren Halten bietet. Mit feuchten Händen, wie man sie bei der Arbeit häufiger hat, sollte man also besonders vorsichtig sein.

Absolut positiv ist dafür das sehr helle Laserkreuz, dass sich nicht nur mit unserem Testsieger messen kann, sondern sogar minimal heller ist. Daran gibt es also absolut nichts auszusetzen. Auch die Selbstnivellierung funktioniert tadellos.

Dasselbe gilt für die Bedienung. Wie gewohnt wird der Kreuzlinienlaser mit dem Entriegeln eingeschaltet, was mit einer grün leuchtenden Power-Taste deutlich signalisiert wird. Soll mit einem verriegelten Laserkreuz gearbeitet werden, muss nur die Power-Taste gedrückt werden, die dann ebenso gut sichtbar rot leuchtet.

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Test: Der beste Kreuzlinienlaser (99)
Test: Der beste Kreuzlinienlaser (100)
Test: Der beste Kreuzlinienlaser (101)

Wer sich nicht daran stört, dass der Kreuzlinienlaser Lasgo LG-Cross nicht so sicher in der Hand liegt und zur Befestigung nur ein magnetischer Winkel mitgeliefert wird, der findet in ihm ein praktisches Hilfsmittel mit einem sehr guten Laserkreuz.

Stier 903460

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (102)

Vollständiger Preisvergleich

Für seinen relativ geringen Preis hinterlässt der Kreuzlinienlaser Stier 903460 keinen schlechten Eindruck. Er ist gut verarbeitet und seine gummierten Kanten sollten bei Stürzen guten Schutz bieten.

An Funktionen bringt er aber im Verglich zu anderen Geräten lediglich das Grundsätzliche mit. Mit dem Lösen der Sperre schaltet er sich ein und das selbst nivellierende Laserkreuz lässt sich auf diese Weise auch fixieren – das war dann allerdings auch schon alles.

Nicht ganz nachvollziehbar ist das etwas kuriose Ein- beziehungsweise Ausschalten. Wie gewohnt funktioniert das mit einem Schiebeschalter, der gleichzeitig die Arretierung löst. Alternativ kann der Laser über einen Taster aktiviert werden, um ihn mit fixiertem Laser zu nutzen. Dass dafür ein kurzer Tastendruck reicht, ist nicht ganz so üblich.

Ebenso unüblich ist das Ausschalten. Den Laser am Schiebeschalter zu fixieren, reicht nämlich nicht aus – so bleibt das Gerät weiterhin eingeschaltet. Zusätzlich muss der Laser am Taster ausgeschaltet werden. Vergisst man das oder betätigt man die Taste aus Versehen, bleibt der Laser weiterhin in Betrieb – ganz sicher nicht die beste Lösung.

Das Laserkreuz ist rot und liegt was die Leuchtkraft betrifft, deutlich hinter den grünen Kreuzlinienlasern. Dafür gibt Stier eine Toleranz von ±0,2 mm/m an, was schon sehr genau ist.

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (103)
Test: Der beste Kreuzlinienlaser (104)

Für ein Markengerät mit dem Namen Stier ist der Kreuzlinienlaser Stier 903460 verhältnismäßig preiswert und ziemlich genau. Mehr als ein fixierbares Laserkreuz darf man allerdings nicht erwarten – und in Rot ist dieses auch nicht so deutlich sichtbar.

Högert Technik HT4M071

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (105)

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Den Högert Technik HT4M071 kann man sich kaufen – aber man sollte es lieber nicht. Das soll nicht heißen, dass er schlecht ist – er ist einfach nichts Besonderes und deswegen unserer Meinung nach überteuert.

Das mitgelieferte Zubehör ist überschaubar und beschränkt sich auf eine Gürteltasche und eine Klemme, um den Laser an Türen oder Regalen zu befestigen. Wirklich komfortabel ist das mit der schwergängigen Klemme jedoch nicht.

Technisch bringt das Gerät grundlegend alles mit, was ein Kreuzlinienlaser können muss. Das Laserkreuz nivelliert bis zu einer Neigung von 3,5° selbstständig aus und lässt sich ebenso fixieren, um Neigungen anzuzeigen. Als Bonus gibt es seitlich sogar noch eine senkrechte Linie, die sich separat schalten lässt.

In Rot sollte man vom angezeigten Laserkreuz allerdings nicht viel erwarten. Der grüne Laser ist deutlich heller und dadurch auch besser zu sehen. Da ist es schon etwas verwunderlich, dass eine Leuchtweite von bis zu 24 Metern versprochen wird. Dabei muss der Raum dann wahrscheinlich so dunkel sein, dass das Arbeiten unmöglich ist.

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Test: Der beste Kreuzlinienlaser (106)
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Der Kreuzlinienlaser Högert Technik HT4M071 ist solide ausgestattet und lässt sich einfach bedienen – etwas Besonderes, das den hohen Preis rechtfertigt, sucht man allerdings vergebens. Er ist mit einer Toleranzangabe von ±0,7 mm/m nicht sehr genau und das rote Laserkreuz ist nicht besonders weit sichtbar.

Enventor Y011G

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (110)

Vollständiger Preisvergleich

Werkzeug muss praktisch sein und nicht gut aussehen. Genau das bestätigt der Kreuzlinienlaser Enventor Y011G. Denn er sieht verdammt gut aus, was aber eben auch seine Nachteile hat.

Geliefert wird der Enventor mit einem kleinen, aber ausreichenden Paket an Zubehör. Es gibt eine Winkelhalterung, die magnetisch ist, aber ebenso über eine Möglichkeit zum Anhängen verfügt. So kann der Linienlaser befestigt und um 180° gedreht werden.

Ebenso dabei sind eine Zieltafel mit Magnet, die sich aber auch aufstellen lässt, und eine Tasche. Diese ist mit einem Karabiner ausgestattet, mit dem sie an der Arbeitshose befestigt werden kann. Das ist allerdings nicht so praktisch wie eine Gürteltasche. Etwas unpraktisch ist auch, dass der Kreuzlinienlaser nur ohne Zubehör hinein passt.

Technisch gefällt uns der Enventor Y011G richtig gut. Das beginnt bereits beim integrierten Li-Ion-Akku, der eine Arbeitsleistung von bis zu sieben Stunden verspricht. Geladen wird dieser über einen USB-C-Anschluss. Das Ladekabel liegt bei, das Netzteil allerdings nicht.

Das Laserkreuz kann sich absolut sehen lassen und gehört zu den besten aller bisher getesteten Kreuzlinienlaser. Die Linien sind zwar recht dick, aber so hell, dass sie bei jeder Beleuchtung gut zu sehen sind.

Bei Bedarf können beide Linien einzeln aktiviert beziehungsweise deaktiviert werden. Ebenso kann das Linienkreuz eingeschaltet werden, wenn der Laser (absolut mittig) fixiert wurde. Ein kurzes Blinken in regelmäßigen Abständen weist darauf hin, dass die Linien geneigt und nicht in Waage und Lot sind.

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Test: Der beste Kreuzlinienlaser (111)
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Den besten Auftritt hat der Enventor Y011G wahrscheinlich, wenn er vom Architekten ausgepackt wird, der seine Vorstellungen demonstrieren möchte. Dafür ist er selbst in einem gut beleuchteten Haus hell genug.

Als »Werkzeug« ist er aber eher ungeeignet, da er ohne Gummierungen schnell mal aus der Hand rutscht und bei Stürzen völlig ungeschützt ist. Der Enventor gehört eher in den Aktenkoffer als in die Werkzeugkiste.

Makita SK105DZ

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (117)

Vollständiger Preisvergleich

Die Akkus der anderen Werkzeuge nutzen zu können, hat sicher seine Vorteile – und die möchte Makita SK105DZ ausspielen. Immerhin erreicht der Laser damit selbst mit einem 2-Ah-Akku schon eine Betriebszeit von satten 20 Stunden – mit einem 4-Ah-Akku sind es schon 40 Stunden.

Das bringt aber auch Nachteile mit sich. Um die großen Akkus nutzen zu können, muss auch der Kreuzlinienlaser entsprechend groß sein. So kommt das Modell von Makita auf Abmessungen von 60 x 102 x 111 Millimetern und auf ein Gewicht von 461 Gramm.

Das sind allerdings nur Angaben ohne Akku. Mit Akku wird er noch größer und wiegt 700 Gramm (2 Ah) beziehungsweise über 800 Gramm (4 Ah). Ob das nötig ist, muss jeder für sich entscheiden.

Am Laserbild gibt es jedenfalls nichts zu kritisieren. Der Makita ist der erste rote Kreuzlinienlaser, der von der Leuchtkraft her absolut mit den grünen Lasern mithalten kann – und das in einem nicht messbaren Abstrahlwinkel. Nach außen wird die sichtbare Linie zwar sehr schwach, erstreckt sich aber über 180°.

Bezüglich Leistung und Bedienung ist der Makita SK105DZ ein richtig guter Kreuzlinienlaser, der alle wichtigen Funktionen mitbringt. Der Wechsel-Akku ermöglicht eine extrem lange Arbeitsdauer, macht ihn aber auch groß, schwer und unhandlich. Die Anschaffung des Geräts macht daher nur Sinn, wenn das Akku-System eh genutzt wird und das Gewicht des SK105DZ egal ist.

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Bosch GLL 2-15

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (122)

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Fast hätte es gereicht und der Bosch GLL 2-15 hätte unsere Empfehlung für den professionellen Bereich abgelöst. Aber obwohl es sich beim GLL 2-15 um ein neueres oder besseres Modell als den GLL 2-10 handelt, wurde auf eine verriegelte Neigefunktion verzichtet, was uns nicht ganz so gut gefällt.

Am Laserkreuz gibt es definitiv nichts zu bemängeln. Die waagerechte Linie ist zwar etwas breiter, aber deutlich heller als beim Referenzmodell von Kaiweets. Die senkrechte Linie ist nicht ganz so hell, dafür etwas feiner und ganz ohne Spiegelungen.

Auch das Zubehör sieht mit Tasche und verstellbaren, magnetischen Winkel top aus. Alles ist aber extrem groß und ziemlich schwer. Dafür gibt es mit IP64 hohe Sicherheit bei jedem Wetter.

Was nicht so gut gefällt, ist die fehlende Möglichkeit, den Laser in verriegelter Position einschalten zu können. Das heißt, beim Neigen nutzt der Laser immer erst den Pendelbereich aus, ehe er sich mit dem Gehäuse neigt.

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Huepar B011G

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Es gibt viele günstige Kreuzlinienlaser und prinzipiell können alle auch genutzt werden. Extrem große Unterschiede gibt es nicht und auch der Huepar B011G macht seinen Job.

Aufgrund des Preises muss man dann aber auch ein paar Abstriche machen. So gibt es zum Huepar kein Zubehör. Er wird in einer Pappschachtel geliefert – es gibt weder eine Tasche, noch irgendeine Befestigungsmöglichkeit dazu. Lediglich das obligatorische Gewinde für Stative ist vorhanden.

Das grüne Laserkreuz ist gut sichtbar, kann qualitativ aber mit vielen anderen Kreuzlinienlasern nicht mithalten. Gerade die waagerechte Linie ist sehr unscharf und wird mehrfach gespiegelt. Für den Preis gibt es dann halt doch noch etwas bessere Geräte.

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Bosch Quigo (3. Generation)

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Wir haben jetzt einige Quigos getestet und auch der Bosch Quigo 3.Generation kann uns nicht so recht überzeugen.

Gut gefällt uns noch immer die Form als Würfel, denn so passt das Gerät gut in jede Werkzeugkiste. Dazu gibt es eine Klemme, die überall ihren Halt findet. Wird die mitgelieferte Halteplatte genutzt, kann das Laserkreuz sogar um bis zu 51 Millimeter korrigiert werde. Das ist schon genial.

Nicht ganz so genial sind allerdings die inneren Werte. Das Laserkreuz ist für einen roten Laser zwar verhältnismäßig hell, aber auch etwas unscharf und pixelig. Dazu kommt ein recht kleiner Abstrahlwinkel von etwa 100°.

Auch qualitativ kann der kleine Quigo nicht mit dem üblichen Standard der Werkzeuge von Bosch mithalten. Die Blende, die den Laser gleichzeitig fixieren soll, verkantet leicht, und wird sie verschlossen, klappert es im Quigo noch immer. Da es in einem Kreuzlinienlaser außer dem Laser keine beweglichen Teile geben sollte, wird dieser wohl nicht richtig gehalten.

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Bosch AdvancedLevel 360

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (135)

Vollständiger Preisvergleich

Der Bosch AdvancedLevel 360° bietet nur in der Waagerechten einen 360°-Laserring – das ist im Grunde aber auch völlig ausreichend. Senkrecht braucht man diese Funktion eher selten.

Werden auch senkrechte Linien gewünscht, sodass ein Kreuz entsteht, können diese einzeln aktiviert werden. Gleichzeitig schaltet sich dann auch der lotrechte Laserpunkt unter dem Kreuzlinienlaser ein, was äußerst praktisch ist. So lässt sich beispielsweise am Boden der Mittelpunkt des Raumes ausmessen, um dann direkt darüber auf Grundlage des Laserkreuzes die Lampe zu befestigen.

In dieser Form lassen sich alle Maße am Boden bestimmen und auf die Decke übertragen. Das unhandliche Hantieren mit dem Zollstock unter der Decke entfällt somit.

Das Laserkreuz ist zwar nicht ganz so hell wie das der anderen grünen Kreuzlinienlaser, dafür ist es aber schmaler und hat scharfe Kanten. So lässt es sich sehr genau arbeiten – und hell genug ist es auf jeden Fall, um auch im Freien bei Sonnenlicht noch etwas zu erkennen.

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Test: Der beste Kreuzlinienlaser (141)

RockSeed SCL03B1

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (142)

Vollständiger Preisvergleich

Ist es ein Bosch? Nein, es ist ein RockSeed SCL03B1 in einem zum Verwechseln ähnlichem Farbton. Auf den ersten Blick könnte man sogar fast denken, da steht ein Bosch Quigo in Blau. Qualitativ könnte man es ihm fast abnehmen, denn alles fühlt sich sehr hochwertig an.

Auch das Laserkreuz ist in Ordnung und kann mit demBosch GLL 2-10 mithalten. Die Verriegelung hält sehr gut in jeder Position, und für schräge Linien lässt sich der RockSeed auch verriegelt einschalten. Gibt es einen Haken? Nein, gibt es nicht. Der RockSeed bietet ein echt gelungenes Gesamtpaket – mit ihm macht man nichts verkehrt. In derselben Preislage könnte man sich aber auch den Kaiweets gönnen, der noch ein wenig mehr leistet.

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Einhell TC-LL 2

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (147)

Vollständiger Preisvergleich

Auf den ersten Blick wirkt der Einhell TC-LL 2 etwas billig – zumindest, wenn man auf die Spaltmaße achtet. Hier und da sitzt etwas schief und auch die gummierten Flächen wurden nur mäßig verarbeitet. Aus technischer Sicht gibt es dagegen wenig auszusetzen: Die Verriegelung hält gut, der Laser lässt sich auch im fixierten Zustand einschalten und die senkrechte und waagerechte Linie können einzeln genutzt werden.

Auch der Laserstrahl, der für seine rote Farbe verhältnismäßig hell ist und zu den hellsten (roten) im Test gehört, beeindruckt. Was allerdings nicht so gut gefällt, ist der mit 89° recht kleine und mit Ausnahme des sehr betagten Bosch Quigos sogar kleinste Abstrahlwinkel. Wird eine lange Linie benötigt, muss mit einem entsprechenden Abstand gearbeitet werde, was wiederum den Vorteil der Leuchtkraft schmälert.

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Parkside PKLL D3

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (153)

Vollständiger Preisvergleich

Parkside hat es als Discounter-Werkzeug-Hersteller geschafft, sich einen richtig guten Ruf aufzubauen. Da kann man doch mit dem Kreuzlinienlaser Parkside PKLL D3 nicht viel verkehrt machen, oder? Nein, verkehrt macht man nichts – für den sehr günstigen Preis erhält man einen soliden Kreuzlinienlaser. Der Abstrahlwinkel ist mit 122° sogar recht groß und wie bei vielen anderen Modellen lässt er sich auch mit fixiertem Laser für schräge Linien einschalten.

Nur die Leuchtkraft ist gegenüber anderen Modellen doch recht schwach, die Linien unscharf und auch der fixierte Laser hält nicht sonderlich gut, was auf Dauer zu Ungenauigkeiten führen kann. Da gibt es einfach bessere Kreuzlinienlaser, die sich preislich auf dem gleichen Niveau bewegen.

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Hychika LL-2R10C

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (160)

Vollständiger Preisvergleich

Der Hychika LL-2R10C gehört zu den hellsten roten Kreuzlinienlasern, aber auch zu denen mit der größten Toleranzangabe. Ansonsten gibt es kaum Unterschiede zu anderen getesteten Modellen. Wie bei fast allen, gibt es eine kleine Tasche dazu und der Laser kann auch fixiert eingeschaltet werden.

Beim Hychika ist die Umsetzung jedoch eher mangelhaft. Während andere in jeder beliebigen Position fixiert werden können oder sich sogar selbst zentrieren, wird der Laser des Hychika einfach nur zur Seite gedrückt. Damit steht das Laserkreuz verriegelt immer schief und das Gehäuse kann nicht als Anhaltspunkt für den Neigungswinkel genutzt werden. Das ist schon etwas ungünstig gelöst.

Gut gefällt uns hingegen wieder die Tasche, die zwar keine Gürtelschnalle besitzt, aber eine magnetische Wandhalterung beinhaltet.

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Bosch Quigo Green (2. Generation)

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Vollständiger Preisvergleich

Der Quigo von Bosch ist schon kultig und ein fester Bestandteil in vielen Haushalten. Da ist es selbstverständlich, dass die Modelle weiterentwickelt werden und es mit dem Bosch Quigo Green (2. Generation) nun bereits die zweite grüne Variante gibt. Diese begeistert jedoch nur durch ihr Zubehör und ein kräftiges, grünes Licht.

Die Idee den Quigo mit einem schiebbaren »Schutzschild« zu versehen (welches ihn gleichzeitig einschaltet), ist zwar nicht schlecht, schließt aber aus, dass der Laser auch fixiert eingeschaltet werden kann. Zwar kann man ihn im Betrieb einfach kippen, nur kann der Laser dann im Gehäuse hin- und herfallen und ist nicht verriegelt. Dazu kommen lange Aussetzer, die die Schräglage über 4° signalisieren. Kein schönes Arbeiten!

Auch der Laser selbst überzeugt nur teilweise. Zwar ist er sehr kräftig und hell, aber eben auch sehr breit, etwas pixelig und am Rand verschwommen. Genau zu arbeiten wird so natürlich schwer. Und nach drei Stunden ist bereits wieder Schluss, denn dann versagen die Batterien laut den Angaben von Bosch.

Das Zubehör wiederum ist einfach genial. Die gewohnte Klemme, die es auch schon zum erste Quigo gab, lässt sich fast überall befestigen. Dazu gibt es eine Adapterplatte, in die der Quigo von oben, unten oder hinten eingeklickt werden kann. Damit entfällt das lästige Verschrauben, und der Kreuzlinienlaser kann sogar noch mit einem kleinen Stellrad verschoben werden.

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Test: Der beste Kreuzlinienlaser (168)
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Bosch Quigo (1. Generation)

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (175)

Vollständiger Preisvergleich

Der Bosch Quigo ist seit vielen Jahren mein Begleiter und ich fand ihn immer toll – was man halt gewohnt ist. Nach dem Test sollte er nun langsam ausrangiert werden. Die Entwicklung hat in der Lasertechnik große Sprünge gemacht und die Leistung des Quigos ist veraltet.

Die Laserlinie ist grob verpixelt und neben den anderen Testkandidaten kaum zu sehen. Und während beim Einhell der Laser-Abstrahlwinkel mit 89° schon für sehr gering empfunden wird, kommt der betagte Quigo gerade mal auf 64°.

Inzwischen ist der Quigo der 1. Generation auch nicht mehr erhältlich und stattdessen wird die 3. Generation angeboten, die wir sicher beim nächsten Update in den Test aufnehmen.

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Test: Der beste Kreuzlinienlaser (177)
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Test: Der beste Kreuzlinienlaser (180)
Test: Der beste Kreuzlinienlaser (181)
Test: Der beste Kreuzlinienlaser (182)

So haben wir getestet

Wie sicher auffällt, beinhaltet der Kreuzlinienlaser-Test nur wenige Markengeräte. Im Kapitel »Auf Linie gebracht: Kreuzlinienlaser im Test« haben wir bereits erläutert, dass der Fokus für den privaten Anwender auch gar nicht auf Produkten bekannter Hersteller liegen muss. Auch günstige und No-Name-Kreuzlinienlaser können sich durchaus in Hinblick auf Reichweite und Präzision mit den großen Marken messen.

In erster Linie haben wir die Kreuzlinienlaser in die Hand genommen und begutachtet. Passt die Qualität zum Preis? Gibt es eine Tasche? Was liegt sonst an Zubehör bei?

Im privaten Bereich ist die Tasche vermutlich eher Nebensache, da der Kreuzlinienlaser nicht immer »am Mann« sein muss. Eine ordentliche Unterbringung sollte aber trotzdem gewährleistet sein.

Interessanter sind auch die Hilfsmittel, um den Kreuzlinienlaser auch ohne Stativ nutzen zu können. Leider liegen nur sehr wenigen Modellen eine Zwinge oder Federklemme bei. Die 1/4″-Gewindeaufnahme für das Stativ ist hingegen überall vorhanden.

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (183)

Es kommt eher selten vor, aber beim Test der Kreuzlinienlaser sind die technischen Daten eher zweitranging. Die maximale Reichweite ist ein dehnbarer Begriff, die Selbstnivellierung bis 4° ist, wie die Laserklasse 2, bei allen identisch und die Angabe der Laserwellenlänge erübrigt sich mit der Nennung der Farbe.

Die Genauigkeit ist sicher interessant, bei allen Kreuzlasern aber ähnlich und auch schwer zu kontrollieren. Bei einer Angabe von ±0,3 mm/m beträgt die Abweichung bei einer Distanz von 5 Meter maximal 1,5 Millimeter, wobei die Stärke der Laserlinie selbst meist über 2 Millimeter beträgt und nicht immer einen exakten Rand besitzt.

Hinzu kommt, dass es sich um Toleranzbereiche handelt. Wird ein Kreuzlinienlaser geprüft und arbeitet absolut exakt, könnte der nächste aus derselben Baureihe den Toleranzbereich dagegen voll ausnutzen.

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (184)

Ein Kreuzlinienlaser kann längst nicht nur ein Kreuz an die Wand werfen. Mit einer Verriegelung lässt sich das Kreuz nämlich auch schräg legen, um Diagonalen anzuzeichnen oder den Sockel einer Treppe abzugrenzen.Auch der Abstrahlwinkel der Kreuzlinienlaser ist sehr unterschiedlich und reicht von 64° bis 360°. Ein Model proji*ziert sogar den lotrechten Punkt am Boden zum Laserkreuz an der Decke.

Als weniger sinnvoll – oder besser gesagt notwendig – empfanden wir unterschiedliche Helligkeitsstufen. Damit lässt sich zwar die Batterie schonen, aber ansonsten ergibt es bei der Arbeit wenig Sinn, den Laser zu dimmen.

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (185)

Die Hauptaufgabe eines Kreuzlinienlasers ist es nun einmal, ein Laserkreuz an der Wand zu erzeugen – und hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Die Qualitätsunterschiede können schon mehr als deutlich sein. Von schwachen, gepunkteten Linien über dünn und exakt bis breit und sehr kräftig war alles dabei.

Klar im Vorteil sind die grünen Kreuzlinienlaser, die jedoch auch etwas mehr Strom benötigen. Daher mussten zwar alle nebeneinander zeigen, was sie leisten können, bei der Bewertung der Leuchtkraft haben wir dennoch einen Unterschied zwischen Rot und Grün gemacht.

Wichtig neben der Laserstärke ist aber auch die Darstellung der Linien. So wirkt eine breite Linie zwar heller und ist auch von Weitem besser zu erkennen – exakter lässt sich aber mit einer dünnen und scharfen Linie arbeiten. Hierfür ist der Vergleich aller Laserkreuze nebeneinander sehr hilfreich.

Test: Der beste Kreuzlinienlaser (186)

Die wichtigsten Fragen

Welcher ist der beste Kreuzlinienlaser?

Der beste Kreuzlinienlaser für die meisten ist der Kaiweets T03. Er arbeitet sehr genau, bietet das beste Laserbild, besitzt mit 132° einen sehr großen Abstrahlwinkel und bleibt dennoch günstig in der Anschaffung. Aber auch andere Kreuzlinienlaser aus unserem Test haben ihre Stärken.

Was ist besser: Roter oder grüner Kreuzlinienlaser?

Grünes Laserlicht ist etwas teurer und benötigt auch ein wenig mehr Strom. Daher setzen noch immer viele auf das rotes Licht. unser Test zeigt aber eindeutig, dass grünes Laserlicht heller und damit auch besser zu sehen ist. Sofern man nicht hauptsächlich einen grünen Hintergrund hat, sollte man immer auf einen grünen Kreuzlinienlaser setzen.

Was sagt die Laser-Wellenlänge aus?

Häufig wird in den technischen Daten die Laser Wellenlänge in nm (Nanometer) angegeben. Das ist keine Leistungsangabe sondern gibt lediglich die Farbe des Lasers vor. Grün wird in den Wellenlängen von 490 bis 575 nm angezeigt und rot zwischen 635 und 750 nm. Dazwischen würden orange Laserstrahlen erzeugt werden. Mit der Angabe der Farbe ist die Angabe der Wellenlänge eigentlich überflüssig.

Was bedeutet "selbstnivellierend"?

Eine Wasserwaage muss so ausgerichtet werden, dass die Blase genau mittig sitzt. Man nivelliert die Wasserwaage also. Anders ist es bei einem Kreuzlinienlaser, der sich selbst lotrecht auspendelt, sodass nicht manuell eingegriffen werden muss.Die Selbstnivellierung hat allerdings ihre Grenzen. Sie liegt bei fast allen Kreuzlinienlasern bei ±4°. Mehr kann ein Kreuzlinienlaser nicht ausgleichen.

Heimwerker- oder Profi-Kreuzlinienlaser?

Der Test hat gezeigt, dass die günstigeren Heimwerker-Kreuzlinienlaser den Profigeräten durchaus das Wasser reichen können, zumindest wenn es um die Genauigkeit und den hellen Laserkreuzen geht. Auf der Baustelle sind die robusten Profigeräte dann doch die bessere Wahl.

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Author: Jonah Leffler

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Name: Jonah Leffler

Birthday: 1997-10-27

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Job: Mining Supervisor

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